Öffnen – Gnadengesuch

Muster und Vorlage für Gnadengesuch zur Erstellung und Anpassung – Öffnen im WORD– und PDF-Format

 


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Zwei verschiedene PDF-Optionen die Vorlage (Muster)


Die Vorlage (Muster) ist ebenfalls in vier weiteren Optionen im PDF-Format verfügbar.



An:

(Name der Behörde)

(Adresse der Behörde)

Von:

(Ihr Name)

(Ihre Adresse)

(Ihre Stadt, PLZ)

(Ihre Telefonnummer)

(Ihr E-Mail-Adresse)

Betreff: Gnadengesuch für (Name des Verurteilten), (Aktenzeichen)

Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit stelle ich ein Gnadengesuch für (Name des Verurteilten), der am (Datum) durch das (Name des Gerichts) wegen (Verurteilungstext) zu (Strafe) verurteilt wurde.

Gründe für das Gnadengesuch:

  • Familiäre Umstände: (Beschreibung der familiären Situation)
  • Gesundheitliche Gründe: (Beschreibung der gesundheitlichen Situation)
  • Gute Führung und Reue: (Beschreibung des Verhaltens und der Reue)
  • Erfolgreiche Resozialisierung: (Beschreibung der Maßnahmen zur Resozialisierung)

In Anbetracht der oben genannten Gründe, bitte ich Sie höflichst, Barmherzigkeit walten zu lassen und diesem Gnadengesuch stattzugeben.

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Zeit und Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen,

(Ihr Name)

(Datum)

 

Wenn Ihnen dieses Beispiel die Vorlage (Muster) gefällt, können Sie es nachfolgend als PDF oder WORD herunterladen


FAQS

1. Welche Informationen müssen in einem Gnadengesuch enthalten sein?

Ein Gnadengesuch sollte folgende wesentliche Informationen enthalten:
  • Persönliche Daten: Name, Geburtsdatum, und aktuelle Adresse des Antragstellers.
  • Aktenzeichen und Gerichtsverfahren: Angaben zu dem Urteil oder der Entscheidung, für die eine Begnadigung beantragt wird.
  • Begründung: Detaillierte Darlegung der Gründe für den Gnadenantrag, einschließlich persönlicher Umstände, Reue, und etwaiger Änderungen im Verhalten des Antragstellers.
  • Kontaktinformationen: Telefonnummer oder E-Mail-Adresse für eventuelle Rückfragen.

2. Gibt es besondere formale Anforderungen für das Gnadengesuch?

Ja, es gibt bestimmte formale Anforderungen, die beachtet werden sollten:
  • Das Gnadengesuch sollte schriftlich eingereicht werden.
  • Es muss handschriftlich unterschrieben sein.
  • Eine klare und strukturierte Darstellung der Punkte ist hilfreich.
  • Falls erforderlich: sollte das Gnadengesuch in der Landessprache des zuständigen Gerichts eingereicht werden.

3. Wer kann ein Gnadengesuch einreichen?

Ein Gnadengesuch kann von verschiedenen Personen eingereicht werden:
  • Der Verurteilte selbst: Dies ist die gängigste Praxis.
  • Rechtsanwalt: Ein Anwalt kann im Namen des Verurteilten ein Gnadengesuch einreichen.
  • Familienmitglied oder nahestehende Person: Unter Umständen können auch Familienmitglieder oder enge Freunde ein Gnadengesuch einreichen, vor allem wenn der Verurteilte dazu nicht in der Lage ist.

4. Wie sollte das Gnadengesuch begründet werden, um erfolgreich zu sein?

Eine gut begründete Begründung ist entscheidend für den Erfolg eines Gnadengesuchs:
  • Reue und Besserung: Der Antragsteller sollte darlegen, dass er/sie Reue für die Tat zeigt und sein/ihr Verhalten gebessert hat.
  • Persönliche oder familiäre Umstände: Besondere Härten, die sich aus der Fortsetzung der Strafe ergeben (z.B. gesundheitliche Probleme, finanzieller Ruin, Auswirkungen auf Familienangehörige).
  • Positive Beiträge zur Gesellschaft: Erwähnung von ehrenamtlichem Engagement oder anderen positiven Taten seit der Verurteilung.
  • Professionelle Unterstützung: Erklärungen von Arbeitgebern, Therapeuten oder anderen relevanten Fachpersonen, die den positiven Wandel des Antragstellers bestätigen.

5. Welche Unterlagen sollten dem Gnadengesuch beigefügt werden?

Dem Gnadengesuch sollten folgende Unterlagen beiliegen:
  • Urteilsabschrift: Eine Kopie des Urteils, das angefochten wird.
  • Ärztliche Gutachten: Falls gesundheitliche Gründe vorgetragen werden.
  • Empfehlungsschreiben: Schreiben von Arbeitgebern, Therapeuten oder anderen Personen, die den Antragsteller unterstützen.
  • Eidesstattliche Erklärungen: Bestätigungen von Familienangehörigen oder nahestehenden Personen, die die Angaben des Antragstellers untermauern.

6. Wie lange dauert es in der Regel, bis über ein Gnadengesuch entschieden wird?

Die Dauer der Entscheidung über ein Gnadengesuch kann variieren:
  • Kurzfristige Entscheidungen: In sehr dringenden Fällen kann eine Entscheidung innerhalb von wenigen Wochen getroffen werden.
  • Standardverfahren: In der Regel dauert es mehrere Monate, bis eine Entscheidung getroffen wird.
  • Komplexe Sachverhalte: In besonders komplizierten Fällen kann sich die Entscheidung sogar auf über ein Jahr hinausziehen.
Der genaue Zeitraum hängt von der Arbeitsbelastung der zuständigen Behörde und der Komplexität des Falles ab.