Öffnen – Begründung Baumfällung

Muster und Vorlage für Begründung Baumfällung zur Erstellung und Anpassung – Öffnen im WORD– und PDF-Format

 

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Ort: (Ort der betroffenen Baumfällung)

Datum: (Datum der Antragstellung)

Absender: (Ihr Name/Unternehmen)

Empfänger: (Name der zuständigen Behörde)

Betreff: Antrag auf Genehmigung zur Baumfällung

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit beantragen wir die Genehmigung zur Fällung des Baumes/der Bäume auf dem Grundstück (Grundstücksadresse oder Flurstücknummer). Die folgenden Gründe sind ausschlaggebend für unsere Entscheidung:

  • Gesundheitszustand des Baumes: Der Baum/die Bäume weisen Anzeichen von (Krankheit/Befall von Schädlingen/irreversiblem Schaden) auf, was eine Gefahr darstellt und eine Fällung notwendig macht.
  • Gefahr für Menschen und Sachwerte: Durch den schlechten Zustand besteht eine unmittelbare Gefahr für (Personen/sachwerte wie Gebäude, Fahrzeuge). Ein (Umsturz/Absturz von Ästen) ist nicht auszuschließen.
  • Bauvorhaben: Auf dem betreffenden Grundstück ist ein Bauvorhaben geplant, das die Fällung des Baumes/der Bäume aus baulichen Gründen unvermeidlich macht. Das geplante Bauprojekt lautet (Beschreibung des Bauvorhabens).
  • Vorschriften und Regelungen: Laut der geltenden örtlichen Baumschutzsatzung ist die Fällung unter den gegebenen Umständen erlaubt. Ein Ersatz durch Neupflanzungen ist ebenfalls vorgesehen und wird berücksichtigt werden.

Wir versichern Ihnen, dass alle Umweltauflagen und Schutzmaßnahmen beachtet werden und, dass wir uns um einen gleichwertigen Ersatz bemühen. Geplante Ersatzmaßnahmen umfassen:

  • (Anzahl neuer Bäume) neue Bäume an geeigneten Standorten im (Beschreibung des Gebiets, wo die neuen Bäume gepflanzt werden).
  • Pflege und Wartung der neu gepflanzten Bäume für einen Zeitraum von (Anzahl Jahre) Jahren, um ihr langfristiges Überleben zu gewährleisten.

Wir danken Ihnen im Voraus für die Prüfung unseres Antrags und freuen uns auf Ihre positive Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen,

(Ihr Name/Unterschrift)

 

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FAQS

1. Welche rechtlichen Voraussetzungen müssen für die Baumfällung erfüllt sein?

Für die Baumfällung müssen oft folgende rechtliche Voraussetzungen erfüllt sein:
  • Genehmigungspflicht: In den meisten Gemeinden und Städten ist eine Genehmigung erforderlich, um einen Baum zu fällen.
  • Baumschutzverordnung: Viele Orte haben spezifische Baumschutzverordnungen, die regeln, welche Bäume gefällt werden dürfen und welche besonders geschützt sind.
  • Naturschutzgesetz: Geschützte Arten dürfen nicht ohne weiteres gefällt werden. Naturschutzbehörden müssen hier oft involviert werden.
  • Brut- und Setzzeit: In vielen Gebieten ist die Baumfällung während der Brut- und Setzzeit (meist von März bis September) nicht erlaubt.

2. Wie detailliert muss die Begründung für die Baumfällung in der Vorlage beschrieben werden?

Die Begründung sollte sehr detailliert sein, um die Notwendigkeit der Fällung klar darzustellen:
  • Gesundheitszustand: Beschreiben Sie den Zustand des Baumes (z.B. krank, abgestorben).
  • Sicherheitsaspekte: Falls der Baum eine Gefahr darstellt (z.B. droht umzustürzen), sollten diese Informationen genau beschrieben werden.
  • Bauvorhaben: Wenn die Fällung für ein Bauprojekt nötig ist, sollte das Bauvorhaben und die Unvermeidbarkeit der Fällung erklärt werden.
Empfehlung: Fotos und Gutachten von Experten können die Begründung zusätzlich untermauern.

3. Welche Informationen sollten in einem Begründung Baumfällung Muster unbedingt enthalten sein?

Ein Muster für die Begründung einer Baumfällung sollte folgende Informationen unbedingt enthalten:
  • Persönliche Daten: Name, Adresse und Kontaktinformationen des Antragstellers.
  • Details zum Baum: Standort, Art, Höhe und Zustand des Baumes.
  • Begründung: Wie unter Punkt 2 beschrieben, eine detaillierte Begründung der Fällnotwendigkeit.
  • Gutachten: Falls vorhanden, fügen Sie Gutachten von Experten oder Behörden hinzu.
  • Datum und Unterschrift: Datieren und unterschreiben Sie das Dokument.

4. An wen muss die ausgefüllte Vorlage gesendet oder vorgelegt werden?

Die ausgefüllte Vorlage muss in der Regel an die zuständige Behörde gesendet oder vorgelegt werden:
  • Kommunales Bauamt: In vielen Fällen ist das Bauamt der Gemeinde oder Stadt zuständig.
  • Umweltamt: Bei baumschutzrechtlichen Fragen oft auch das Umweltamt.
  • Naturschutzbehörde: Wenn es um geschützte Arten oder spezielle Naturschutzgebiete geht.
Stellen Sie sicher, dass Sie die spezifische Zuständigkeit in Ihrer Gemeinde herausfinden.

5. Gibt es Unterschiede in den Anforderungen je nach Baumart oder Standort?

Ja, es gibt Unterschiede je nach Baumart und Standort:
  • Artenspezifische Schutzbestimmungen: Manche Baumsorten (z.B. alte Eichen) stehen unter besonderem Schutz.
  • Standortabhängige Regelungen: In Naturschutzgebieten oder städtischen Grünflächen gelten oft strengere Vorschriften.
  • Bebauungspläne: In Bereichen, die von bestimmten Bebauungsplänen betroffen sind, können zusätzliche Regelungen gelten.
Informieren Sie sich genau über die Regelungen an Ihrem spezifischen Standort.

6. Wie lange dauert es in der Regel, bis über den Antrag entschieden wird?

Die Dauer, bis über einen Antrag entschieden wird, kann variieren:
  • Kleinere Gemeinden: Hier kann die Bearbeitung oft schneller gehen und dauert meist wenige Wochen.
  • Größere Städte: In größeren Städten kann die Bearbeitung aufgrund der höheren Antragszahl länger dauern, oft mehrere Wochen bis Monate.
  • Eilbedürftige Situationen: Bei akuten Gefahren kann es möglich sein, eine beschleunigte Entscheidung zu erwirken.
Es empfiehlt sich, frühzeitig einen Antrag zu stellen und gegebenenfalls direkt bei der zuständigen Behörde nachzufragen.